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Ängste / Depression

Ängste 

 

Ängste spielen gerade in der aktuellen Zeit eine große Rolle und führen auch zu Missverständnissen. Der Historiker, Dr. Danielle Ganser hat es treffend formuliert:

Einige haben Angst vor dem Virus., einige haben Angst vor der Armut und einige haben Angst vor der Diktatur. Und alle drei Ängste haben ihre Berechtigung.

 

Die Angst hat eine wichtige Funktion in unserem Leben. Sie warnt uns vor Gefahren, sie lässt uns nicht blind in dunkle Gassen laufen, wo Gefahr drohen könnte. Mit ihrer Hilfe vermeiden wir unkalkulierbare Risiken. Nur es gibt Situationen, da warnt die Angst nicht mehr vor realistischen Gefahren – so wie es von der Natur vorgesehen ist - sondern die Angst verselbstständigt sich, wird immer mächtiger und irgendwann bestimmt sie unsere Gedanken und unseren Alltag. Die Betroffenen verlieren dadurch immer mehr ihre Freiheit. Und die Ängste sind genauso individuell wie ihre Besitzer.

Die richtige Angst vor einem Virus oder ganz allgemein, krank zu werden, lässt die Menschen nicht mehr frei atmen. Sie trauen sich nur noch unter größten Aufwendungen aus dem Haus, meiden andere Menschen und lassen im extremen Fall alle körperlichen Veränderungen von einem Arzt kontrollieren. Das Ergebnis: die Lebensqualität wird extrem eingeschränkt. 

Ängste äußern sich in mannigfaltigen Aspekten: Angst vor Spinnen, Angst vor Spritzen, Angst vorm Fliegen, Angst vorm Autofahren, vor Hunden, vor Höhen, die Angst alleine zu sein, die Angst verlassen zu werden.

All diese verschiedenen Ängste haben ein Ur-Thema, das angesehen und gelöst werden möchte. Das Ziel sollte sein, dieses Thema zu erkennen, aufzuarbeiten, zu lösen um mehr Lebensqualität zu bekommen, das Stresslevel herunterzubringen und ohne den Gedanken „was wäre, wenn…, was könnte passieren“ ins Leben zu gehen.

Das Mittel der Wahl ist die Analytische Hypnose. Was hat die Angst in mir für eine Funktion?

 

Um eine körperliche Ursache auszuschließen mache ich auch bei Angst-Patienten eine ART. Gerade die chronische Form des COVID-19, das „Long Covid“ oder PSRC, macht nicht nur Depressionen, sondern auch Angststörungen und verschlimmert vorhandene Grunderkrankungen.

 

 

Depression

 

Bei depressiven Patienten bietet sich zuerst die Testung mit der ART an. Viele chronische Infektionen, wie die Lyme-Borreliose oder Covid-19, die schleichend und unbemerkt verlaufen können, verursachen eine depressive Stimmung bis hin zur Depression. Auch Schwermetalle oder ein nicht optimal funktionierender Darm kann den Serotonin-Spiegel beeinflussen.

Die Psyche und der Körper sind nicht voneinander abtrennbar und auch nicht einzeln behandelbar.

 

Bewährt als Intervention bei der Depression oder auch bei dem Burn-out- Syndrom haben sich die Aktiv-Wach-Hypnose, die Stellvertreter-Techniken und auch die Hypno-Systemik mit der Aufstellungsarbeit.

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