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Mediale Kinesiologie 

Die mediale Kinesiologie ist durch Erfahrungen mit der PK-Arbeit in meiner Praxis entstanden. Im Laufe der ART-Testung zeigten sich mir immer mehr Bereiche der Spiritualität, für die es noch keine einheitliche Bewertung bzw. Beurteilung gibt, um was es sich genau handelt. Viele Interpretationen werden berührt von dem eigenen Glauben, der eigenen Erfahrung und sind von den Theorien der jeweiligen Lehrer beeinflusst.

 

Doch mir ist dies zu wenig, um in der Praxis adäquat mit den sensiblen Themen zum Wohle meiner Patenten umzugehen. Oft beruhen die Annahmen auf Ängsten vor Fremdeinflüssen im Energiefeld, vor den sogenannten Fremdenergien bis hin zu dämonischen Besetzungen. Diese Interpretationen werden nicht unbedingt benannt, um Furcht zu schüren, sondern sind von den eigenen Ängsten des Therapeuten inspiriert

Nach meinen Erfahrungen sind wir nach dem Tod nicht einfach ausgelöscht, und ein großes schwarzes Nichts übernimmt alles. Wir bestehen aus Energie, aus einem Energiefeld. Spirituelle nennen dieses Energiefeld auch „Aura“, die sich in verschiedene feinstoffliche Körper aufteilen. Nach Einstein geht Energie nicht einfach verloren, sondern sie transferiert in eine andere Form. Spirituell gesehen in eine andere Bewusstseinsform.

 

In der ART testen ich zuerst mit dem korrekt angewandten Muskeltest das autonome Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) des physischen Körpers. Mit der Hand im Feld testet man innere Strukturen des Körpers, die sich im Energiefeld nach außen repräsentieren. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. So wird sichtbar, was im Bindegewebe, der „Matrix“, an der Zellwand und in der Zelle an Störfaktoren und Lösungen zu finden ist.

Um den energetischen Bereich des Energiefeldes zu erfassen, gibt es verschiedene Techniken: das Testen mit einem nach außen gerichtet Spiegel, dem UV-Spiegel, dem goldenen Spiegel (der infrarotes Licht reflektiert) oder dem Labyrinth von Charters. Diese verschiedenen Techniken sind geeignet, Fremdeinflüsse im Energiefeld sichtbar zu machen.

Ob der Einfluss sich als Stressor darstellt, wird durch das Two-Pointing mit dem Vagus-Test ermittelt. Die differenzierte Interpretation, um was es sich genau handelt, was im Energiefeld getestet wird, ist schwammig. Die Interpretationen führen von Verstorbenen, die nicht „im Licht“ sind, bis hin zu Flüchen, Verwünschungen, dämonischen Besetzungen. In der Regel wird dem Phänomen ein negativer Charakter beigemischt.

 

In meiner Praxiserfahrung zeigten Energiefelder sehr verschiedene Phänomene. Sie reichen von angelegten, abgegangenen Zwillingen, die gesehen werden wollten, um ins Familiensystem aufgenommen zu werden, über Ahnen in der Familienaufstellung, bis hin zu Opfern von Familien aus vergangenen Kriegszeiten, aber auch der verstorbene Vater oder die Mutter, die noch etwas zu erzählen haben, kommen vor.

Diese intensiven Begegnungen fühlte und erlebten nicht nur ich selbst, sondern auch meine Patienten, ohne vorausgegangene Suggestionen oder andere manipulative Techniken. 

Solche Erlebnisse führten mich tiefer in den medialen, spirituellen Bereich. Ich wollte mehr Sicherheit und Klarheit auch auf der Verstandesebene erlangen.

 

So wurde mir im Laufe des Studierens – und ich beschäftige mich immer sehr tiefgründig mit einem Thema, wenn es mich packt - klar, dass aus der geistigen, feinstofflichen Welt keine Dämonen oder böse Menschen kommen.

Flüche, Verwünschungen, Versprechen, Gelübde werden immer von Mensch zu Mensch ausgesprochen. Wobei die Zeiten, wann etwas ausgesprochen wurde, unerheblich sind. Das kann auch in einem anderen Leben stattgefunden haben. Diese Flüche, Verwünschungen, Versprechen, Gelübde usw. wirken zeitlos. Gedanken sind Energie, Energie folgt der Aufmerksamkeit und ist endlos, nicht vernichtbar, nur transformierbar.

 

Zum Thema „dämonische Besetzungen oder Besetzungen allgemein“ liegt meine bisherige Erkenntnis darin, dass es sich dabei um selbst erschaffene Dämonen handelt oder die selbsterschaffenen Dämonen des Behandlers sich zeigen. Je nach Glaubenstiefe.

Die Ursache liegt in der Resonanz. Je niedrig schwingender das Energiefeld des Behandlers oder auch des Patienten ist, desto niedrigere Energien werden angezogen. Als Beispiel nenne ich gerne einen Misanthropen, der Menschen nicht mag, depressiv und mürrisch ist. Mit einer solchen energetischen Haltung und Ausstrahlung würde er niemals für längere Zeit jemanden anziehen, der freudestrahlend, gut gelaunt, positiv ist und sich gerne mit Menschen umgibt. Da fehlt die Resonanz. Und je nach Stärke der Ausprägung wird der Freudige eher depressiv und lässt sich runterziehen, wenn die Abgrenzung fehlt.

 

Das Thema Abgrenzung ist auch ein essentielles Thema. Ist das Energiefeld zu offen, fehlt die Abgrenzung zu Anderen. Die Betroffenen werden von ihrem Umfeld als sogenannter Seelenmülleimer benutzt, leiden buchstäblich mit Anderen mit, bis hin zur Identitätsaufgabe, da die Grenzen zwischen dem eigenen Ich und jenen der Anderen verschwinden.

 

Die mediale Kinesiologie beginne ich zunächst mit dem Testen auf der körperlichen Ebene, um alle Stressoren auszugleichen. Danach erfolgt die sensitive Testung des Energiefeldes. Sobald ein Verstorbener oder ein Geistwesen sich zeigt, geht es in den medialen Teil über. Es ist auch eigentlich kein reiner Jenseitskontakt, der angestrebt wird, sondern es geht um Heilung, um Kommunikation zur Wiederherstellung des Wohlbefindens aller Beteiligten. Aber auch um das Aufdecken von Ressourcen. Die fürsorgliche Oma oder der liebevolle Vater, die sich auch nach ihrem Ableben um ihre Liebsten in der materiellen Welt kümmern, sind als positive Ressourcen anzusehen und gehören „nicht wegexorziert“, wie es einige Behandler anstreben.

Die mediale Kinesiologie nutze ich vor allem wenn unausgesprochene Themen mit Verstorben vorhanden sind. Manchmal kommt es auch zu einer spirituellen Opfer-Täter Aussprache, die sehr heilsam ist. Es geht hierbei um die Frage Warum sich ein Mensch zu Lebzeiten in einer bestimmten Weise verhalten hat. Diese Klärung löst innere Blockaden, die immer noch aktiv sind und auf das autonome Nervensystem wirken. Hierbei führe ich den Klienten selbst in den Kontakt mit dem Verstorbenen oder stelle den Jenseitskontakt persönlich her.

Stelle ich den Jenseitskontakt eigenhändig her, arbeite ich nach dem System des englischen Spiritualismus. Im englischen Spiritualismus geht es zunächst um die Beweiserbringung, dass man mit dem gesuchten Verstorbenen verbunden ist. Dann erst kommt die Botschaft oder die Kommunikation zustande. Geht der Patient selbst in den Kontakt, spürt er genau, wer da ist und die Beweise erübrigen sich.

 

Da das Thema Medialität, Sensitivität und Spiritualität ein großes Feld ist, habe ich ihm eine eigene Homepage gewidmet. Ich werde in naher Zukunft Gruppenarbeiten zum Thema Persönlichkeitsentwicklung bis hin zum Erwecken der eigenen Medialität – wenn daran Bedarf besteht- anbieten.

Weiter Informationen finden sie unter www-fine-art-of-spiritual-work.de

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