Spenglersan

 

Die Spenglersane wurden von Dr. Karl Spengler vor über 100 Jahren entwickelt und in die heutige Zeit angepasst. Primär handelt es sich um eine immunmodulierende Therapie, bestehend aus Antigenen und Antikörper der wichtigsten Keime wie Streptokokken, Staphylokokken, Trepomena palladium und der Mykobakterium tuberculosis. Im Laufe unseres Lebens werden wir mit diversen Erregern konfrontiert – sei es durch veränderte Impf- Keime (z.B. BCG-Impfung), natürlich durchgemachte Infektionen wie die der Streptokokken (Mandelentzündung, Ohrenentzündungen) oder durch Erbbelastungen, die miasmatische Konstitution (Tuberkulose, Syphilis). Das Immunsystem bildet spezielle Antikörper gegen diese Keime. Bei chronischen Erkrankungen, die Allergie, die Autoimmunerkrankungen, reagiert das Immunsystem nicht mehr adäquat. Entweder ist es überschießend wie bei allergischen Prozessen oder fehlgeleitet und greift natürliche Strukturen des körpereigenen Gewebes an.

Ziel der Spengler San Kolloid Therapie ist es, diese überschießenden Reaktionen in ein Gleichgewicht zu regulieren, indem das passende Kolloid über einen gewissen Zeitrahmen – meistens für 3-6 Monate dem Körper zugeführt wird. Die Applikation erfolgt durch einreiben der Kolloide auf die dünne Haut der Ellenbeuge, der Oberschenkelinnenseiten oder da wo das Geschehen der Fehlregulation stattfindet.

Mit Hilfe des Spengler San Bluttestes lässt sich durch vermischen eines Tropfens venösen Blutes mit einem Tropfen der Spengler San Kolloiden herausfinden, welcher der Keime eine Reaktion mit den roten Blutkörperchen auslöst. Dies stellt sich durch eine Agglutination, einem zuammenklumpen der Blutzellen dar. Bei Therapieblockaden, wenn trotz der richtigen Mittel keine Verbesserung der Beschwerden eintritt, gibt der Bluttest einen Hinweis auf zugrundeliegende Störfelder im Kopf- oder im Körperbereichen. Diese Störfelder könne Narben (Mandelnarbe, Operationsnarben) sein, Zähne (Wurzelbehandelte Zähne, tote Zähne, NICOS).

Mit dem kinesiologischen Muskeltest gilt es dann diese Störfelder ausfindig zu machen und dementsprechend zu behandeln. Meist ist es hilfreich sich an einen dafür ausgebildeten Zahnarzt zu wenden. Bei Narbenstörfeder bietet sich die Neuraltherapie an und eine Psycho-Kinesiologische Arbeit um den ganzen Prozess auf allen Ebenen abzurunden.  

 

Entoxine nach Dr. Ewald Kleine

 

Diese Therapieart richtet ich nach der Säftelehre. Hauptschwerpunkt gilt der Ausleitung, beziehungsweise der Stärkung von Ausleitungsorgane wie Leber, Niere, Darm, Lunge. Individuell aufbereitet homöopathische Phytotherapeutika unterstützen.

Die Sanierung des Darms – unser größtes Ausleitungsorgan- nimmt einen zentralen Punkt hier ein. Unterstützen kann man den Prozess mit der Colon-Hydro-Therapie.